Drittes Betriebspraktikum der Klasse 9m


In der Woche vom 17.02 bis zum 21.02.2025 hatte die Klasse 9M ihr drittes Betriebspraktikum.

Hier sollen zwei Erfahrungen geteilt werden.

Ablauf eines Praktikums in der Krippe

von Colette Keinert

Ich habe mein Praktikum als Erzieherin/ Kinderpflegerin in der ASB-Kita St. Kunigund in der Gruppe „Höhlenbären“ absolviert.

In meiner Praktikumswoche habe ich viele positive Erfahrungen gesammelt. Ich habe festgestellt, dass mir die Arbeit mit Krippenkindern mehr Freude bereitet als im Kindergarten, da die Kinder in der Krippe schneller und direkter auf mich hörten.
Die ersten zwei Tage waren zwar herausfordernd, aufgrund der vielen neuen Eindrücke, doch danach wurde die Arbeit angenehmer und leichter.
Die Unterstützung der Erzieher war hervorragend. Sie beantworteten meine Fragen und gaben mir wertvolle Tipps zur Arbeit mit Kindern im Alter von 1 bis 3 Jahren. Ich habe definitiv Gefallen an diesem Beruf gefunden, was mir sehr wichtig war.
Auch meine Erwartungen an die Einbindung und Erklärungen zu den Aufgaben wurden erfüllt. Obwohl ich oft gut mit den Kindern zurechtkam, erhielt ich bei Bedarf immer die nötige Hilfe. Insgesamt habe ich mich sehr wohl gefühlt und das Praktikum hat mir bisher am besten gefallen.
Als Fazit von diesem einwöchigen Praktikum nehme ich mit, dass der Beruf mir sehr gut gefällt und ich ihn in der Zukunft ausüben möchte, danach ist mein Ziel im sozialen Bereich studieren zu gehen.

Erwartungen an das Praktikum

von Katharina Schmidt

Während meines Praktikums bei Siemens Healthineers als Fachkraft für Gastronomie und Veranstaltungen hatte ich klare Erwartungen, die mir wichtig waren. Zunächst wünschte ich mir eine gute Betreuung von den Mitarbeiter. Ich wollte Unterstützung bekommen, um mich schnell in die neue Umgebung einzugewöhnen und mich wohlzufühlen.  Eine weitere wichtige Erwartung war es, Spaß an der Arbeit zu haben. Ich wollte nicht nur die Aufgaben erledigen, sondern auch die Zeit in dem Berufsfeld genießen.
Großen Wert legte ich darauf, dass man Rücksicht auf mich nahm. Ich wollte aus meinen Fehlern lernen und mich kontinuierlich verbessern. Feedback war für mich wichtig, um zu wissen, wo ich stehe und wie ich mich weiterentwickeln konnte. Zudem wollte ich herausfinden, ob der Beruf wirklich zu mir passt. Deshalb war es mir wichtig, aktiv mitzuarbeiten und nicht nur zuzuschauen. Anschließend wollte ich den Unterschied zwischen der Schule und dem Arbeitsleben sehen.
Mein Fazit zu meinem Praktikum ist, dass ich wertvolle Einblicke in den Unterschied zwischen Arbeitsleben und Schulleben gewinnen konnte. Ich hatte viel Spaß an den verschiedenen Aufgaben, die ich erledigen durfte. Während des Praktikums wurde mir jedoch auch bewusst, dass ich im Umgang mit Kunden offener sein möchte. Manchmal war ich noch etwas zurückhaltend und traute mich nicht, aktiv auf die Kunden zuzugehen. Das ist etwas, an dem ich in der Zukunft arbeiten möchte, um selbstbewusster zu werden.
Ich habe außerdem festgestellt, dass mir die Arbeit mit Menschen grundsätzlich gefällt, aber die Gastronomie nicht der richtige Bereich für mich ist. Obwohl ich die Kommunikation mit den Kunden genossen habe, entspricht die Arbeit mit Speisen und die Küche nicht meinen Vorstellungen für eine langfristige berufliche Zukunft.
Insgesamt wurden meine Erwartungen an das Praktikum erfüllt. Die Mitarbeiter haben mich sehr gut betreut, mir viel Rücksichtnahme entgegengebracht und alles verständlich erklärt. Ich konnte aktiv mitarbeiten und musste nicht nur zuschauen. Diese Woche war für mich eine wertvolle und lehrreiche Erfahrung, die mir geholfen hat, meine Stärken und Interessen besser zu erkennen.